Grußwort der Schirmherrin
Unser Alltag als Verbraucherinnen und Verbraucher stellt uns täglich vor Herausforderungen – sei es im Supermarkt, im Umgang mit sozialen Medien oder beim Abschluss eines Handyvertrags. Auch junge Menschen müssen lernen, in komplexen Konsumwelten Informationen abzuwägen und eigene Bedürfnisse einzuordnen. So können sie selbstbestimmt kompetente und verantwortungsbewusste Verbraucherentscheidungen treffen. Schulen spielen bei der Vermittlung von Verbraucherkompetenz eine wichtige Rolle.
Die Verbraucherschulen zeigen eindrucksvoll, dass Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern clevere und kreative Bildungsmaßnahmen entwickeln können, die sie beim Erwerb wichtiger Verbraucherkompetenzen unterstützen. Der kompetente Umgang mit sozialen Medien, das Eröffnen eines Girokontos, der Abschluss eines Handyvertrages und eine gesunde Ernährungsweise sind nur einige der Themen, die Kinder und Jugendliche an Verbraucherschulen lernen.
Aus Sicht des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz ist dieses Engagement beeindruckend und vorbildhaft.
Die kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Konsumgewohnheiten ist auch deshalb notwendig, weil sie sich auf unseren „ökologischen Fußabdruck“ auswirken. Umwelt- und Verbraucherschutz dienen der Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen gleichermaßen. Ich unterstütze die Verbraucherschulen deshalb gern als Schirmherrin. Sie können Kindern und Jugendlichen Orientierung für den Alltag geben und machen sie hoffentlich stark und verantwortungsbewusst – auch für unsere Umwelt und Gesellschaft.
Steffi Lemke
Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz,
nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz