Aufs Leben vorbereiten, das kleine und große Konsum-Einmaleins vermitteln: Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat jetzt erstmals 14 Schulen ausgezeichnet, die besonderen Wert auf Verbraucherbildung legen. Verbraucherschulen finden sich in Brandenburg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.
Mit seiner Auszeichnung „Verbraucherschule“ würdigt der Verband Schulen, die sich für die Stärkung von Konsum- und Alltagskompetenzen einsetzen und ihren Schülerinnen und Schülern in- und außerhalb des Klassenzimmers einen kritischen Blick auf Konsumentscheidungen vermitteln. Eine Expertenjury hat ausgewählt, welche der Bewerberschulen ausgezeichnet werden: Als „Verbraucherschule Gold“ werden Schulen geehrt, die Verbraucherbildung bereits vorbildlich in der Schulentwicklung umsetzen. Die Auszeichnung „Verbraucherschule Silber“ steht für besonders Engagement bei der Vermittlung von Verbraucherbildung.
vzbv-Projektmanager Mathias Reckmann freut sich für die gewürdigten Schulen: „Toll, wie sehr sich Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern dafür einsetzen, dass sich die Schülerinnen und Schüler den Anforderungen des Alltags stellen können“. Er wünsche sich, dass künftig viele weitere Schulen ihrem Vorbild folgten. „An pfiffigen Ideen und guten Beispielen sollte das nicht scheitern“, so Reckmann. Die Ausgezeichneten hätten viel Nachahmenswertes umgesetzt.
Ausgezeichnet werden die Schulen in ihren jeweiligen Bundesländern. Die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz hat die Auszeichnung gefördert.
Datum: 24.01.2017
Ausgezeichnet: 14 Schulen werden „Verbraucherschule“
Gute Verbraucherbildung für Kinder und Jugendliche