Unter welchen Bedingungen wurde meine Jeans produziert? Was muss ich bedenken beim Einzug in die erste eigene Wohnung? Und was machen Social-Media-Konzerne mit meinen Daten? Ihre Schule greift Fragen, wie diese auf und möchte Kinder und Jugendliche fit für den Alltag machen? Dann bewerben Sie sich bis 30. September 2022 um die Auszeichnung Verbraucherschule.
„Viele Schulen machen sich bereits für Verbraucherbildung stark und bieten jungen Menschen wichtige Orientierung, um bewusst und souverän Entscheidungen im Alltag zu treffen. Dieses Engagement würdigt die Auszeichnung Verbraucherschule“, sagt Anke Wolf, Koordinatorin des Projekts Verbraucherschule beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Der vzbv vergibt bereits zum sechsten Mal die Auszeichnung, die unter der Schirmherrschaft von Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke steht.
Die Auszeichnung Verbraucherschule richtet sich an allgemein- und berufsbildende Schulen. Voraussetzung ist, dass Sie im laufenden Schuljahr 2021/2022 Maßnahmen aus mindestens einem der vier Handlungsfelder der Verbraucherbildung umgesetzt haben:
- Ernährung & Gesundheit
- Finanzen, Marktgeschehen & Verbraucherrecht
- nachhaltiger Konsum & Globalisierung
- Medien & Information.
Je nach Inhalt und Umfang der Aktivitäten ist eine Bewerbung in den Kategorien Gold, Silber und Bronze möglich. Die Bewerbungsunterlagen und alle Informationen zu Kriterien, Bewerbung und Jury finden Sie hier.
Der erste Schritt zur Bewerbung ist die kostenfreie und unverbindliche Anmeldung Ihrer Schule im Netzwerk Verbraucherschule. So erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Als Mitglied im Netzwerk profitiert Ihre Schule zudem von Unterstützungsangeboten wie kostenlosen Online-Fortbildungen zu Themen der Verbraucherbildung, regelmäßigen Impulse und Ideen sowie Erfahrungsaustausch.
Beim Abspielen des Videos werden nutzerbezogene Daten zu Youtube übertragen. Weitere Informationen
Video:
https://youtu.be/RPTiegsSM3kDas Projekt Verbraucherschule wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (Mittelbereitstellung auf Beschluss des Deutschen Bundestages) sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz.