Wie sieht Verbraucherbildung eigentlich in der Praxis aus? In diesem Film erzählen Schulleitungen, Lehrkräfte und Schüler:innen was sie an ihrer Verbraucherschule umsetzen.
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Dabei ist das Spektrum vielfältig. Die Grundschule an der Bäke in Berlin pflegt zum Beispiel einen Schulgarten und einen Acker. Dort wachsen mitten in der Stadt Obst, Gemüse, Kräuter und riesige Sonnenblumen. Die Kinder gießen, jäten Unkraut und ernten in Kleingruppen. Anschließend verarbeiten sie ihre Ernte zu einem gesunden Frühstück und lernen auf diese Weise nicht nur etwas über den Saisonkalender und die Produktion von Lebensmitteln, sondern auch über eine ausgewogene Ernährung und die Zubereitung von Essen.
Im Schüler:innenhaushalt dürfen die Grundschüler:innen über einen Teil des Schulhaushalts mitentscheiden. Sie lernen dabei ihre Bedürfnisse und Wünsche zu reflektieren und mit einem begrenzten Budget auszukommen.
Das Sibylla-Merian-Gymnasium Meinersen, Niedersachsen, gestaltet Verbraucherbildung ebenfalls partizipativ. Schülerin Jasmina hat die Initiative ergriffen und eine Fair-Trade-AG gegründet. Hier lernen Schüler:innen unterschiedlicher Klassenstufen gemeinsam etwas über fairen und nachhaltigen Konsum. Das Einbringen eigener Erfahrungen und konstruktiver Ideen, steht hier im Mittelpunkt.
Beide Schulen wurden für ihr umfassendes Engagement in der Verbraucherbildung als Verbraucherschulen Gold ausgezeichnet.
Macht Ihre Schule auch fit für die Zukunft? Vermittelt Ihre Schule Kompetenzen aus den Bereichen Ernährung & Gesundheit, Finanzen & Verbraucherrecht, nachhaltiger Konsum & Globalisierung oder Medien & Information? Dann bewerben Sie sich bis zum 1. Dezember 2023 als Verbraucherschule!