Welche Rohstoffe stecken in Handys? Ist Tauschen besser als Kaufen? Und was meinen Begriffe wie Swappen oder Upcycling? Antworten darauf gibt die Ausstellung „KonsumKompass“. Die Initiatoren wollen damit junge Menschen für mehr Nachhaltigkeit gewinnen.
In der neuen, interaktiven Ausstellung erfahren Besucher an 16 interaktiven Stationen mehr über die Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit ausgewählter Konsumbereiche, etwa in Sachen Kleidung, Wohnen, Reisen oder Informationstechnologien. Gleichzeitig werden Qualitäts- und Umweltzeichen wie der Blaue Engel oder das Bio-Siegel vorgestellt, um die durch sie gekennzeichneten Produkte bekannter zu machen.
Die Idee für die Ausstellung hatten das Umweltbundesamt und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Sie richten sich damit an Schülerinnen und Schüler von der 5. bis zur 13. Klasse. Auf Wunsch können sie oder ihre Lehrkräfte auf pädagogische Programme zurückgreifen, die sie durch die Ausstellung leiten. Die Ausstellung „KonsumKompass“ ist zunächst im niedersächsischen Osnabrück zu sehen und geht Anfang 2015 auf eine fünfjährige Wanderschaft durch Deutschland.