„Ein Wohnplatz für Saskia“ ist eines der Projekte, mit denen die Max-Wittmann-Förderschule in Dortmund ihre Schülerinnen und Schüler auf das Leben nach der Schule vorbereitet. Gemeinsam beleuchteten sie die Vor- und Nachteile verschiedener Wohnformen und besuchten auch eine Wohneinrichtung in der Nähe. Um an außerschulische Lernorte wie diesen zu kommen nutzen die Schülerinnen und Schüler auch häufig den öffentlichen Personennahverkehr. Wie man eine Fahrt mit Bus und Bahn plant, und was sie kostet, das lernten sie in einem weiteren Projekt - und auch, dass sie dafür einen Schwerbehindertenausweis oder Geld bei sich haben müssen. Im Projekt KonsumKompass setzten sich die Schülerinnen und Schüler außerdem mit typischen Verbraucherthemen wie Energiesparen oder Nachhaltigkeit im Haushalt auseinander.
Ziel der Schule ist es, die Schülerinnen und Schüler zu einer möglichst umfassenden Selbstständigkeit im Alltag zu führen. Dazu wird Verbraucherbildung fächerübergreifend beispielsweise im Sachunterricht, in den Fächern Hauswirtschaft und Mathematik gelehrt. Die Max-Wittmann-Schule hat Konsum- und Alltagskompetenzen in einem Spiralcurriculums von Klasse 1 bis 12 verankert und ist Modellschule des Leitprojekts „Verbraucherbildung an Schulen“ des nordrhein-westfälischen Schul- und Verbraucherschutzministeriums.