Am 23. und 24. Mai 2023 tauchten 100 Schüler:innen in den Verbraucherschutz ein. Angeleitet von fünf Trainer:innen setzten sie sich mit verschiedenen Themen auseinander und erprobten verschiedene Methoden. Denn bei den Verbrauchercheckern geht es nicht nur um die puren Informationen. Nur mit den benötigten Kompetenzen können Verbraucher:innen Gefahren im Alltag erkennen, reflektierte Entscheidungen treffen und ihr Wissen an andere weitergeben. "Wir haben die Verbraucherchecker an die Schule geholt, weil die Jugendlichen nicht den Erlkönig auswendig lernen wollen, sondern die Schüler:innen sollen etwas fürs Leben lernen", erklärt Steffen Kraski zu den Beweggründen.
In insgesamt vier Lernräumen boten insgesamt fünf Trainer:innen Workshops zu verschiedenen Verbraucherthemen an. Während drei Trainer:innen vor Ort im Einsatz waren, wurden die Workshops in zwei der Lernräume digital durchgeführt. Durch die flexiblen Umsetzungsmöglichkeiten können so verschiedene Bedarfe abgedeckt werden.
Methodisch fand ich die Workshops schön aufgearbeitet. Es gab auch einige Infos, die mich überrascht haben, die hatte ich so nicht auf dem Schirm. Der Begriff Dark Pattern war mir zum Beispiel nicht bekannt und bei Fakeshops habe ich auch noch ein bisschen was lernen können.
Annika KirschLehrerin an der IGS Sophia Sondhelm