Unterrichtsmaterial: Mit Geld umgehen
Finanzbildung für die Sekundarstufe I
Unterrichtsmaterial: Mit Geld umgehen
Finanzbildung für die Sekundarstufe I
- Herausgeber
- Deutsche Bundesbank / FWU Institut für Film und Bild gGmbH
- Materialformat
- Multimedialer OnlinekursPDF Datei(en)
- Zielgruppe
- MittelstufeFörderbedarf
Gesamtbewertung:
Inhalt und Kurzbewertung
Das Medienpaket "Mit Geld umgehen" fördert die Finanzkompetenzen der Schüler:innen der Sekundarstufe I. Es geht vornehmlich um Grundkompetenzen (Basiswissen) im persönlichen Umgang mit Geld. Die vier Themenbereichen - mit Geld planen / Geld anlegen / mit Geld bezahlen / Geld leihen - zeigen in jeweils ca. 5-minütige Videos Szenen aus dem Konsum-/Finanzalltag von Jugendlichen. Ergänzt werden die zum Teil lustig aufgemachten Filme mit entsprechenden Hintergrundinfos durch einen Moderator. 21 Arbeitsblätter dienen dem Wiederholen, der Festigung und der Vertiefung der Lerninhalte. Alle Materialien sind gut aufeinander abgestimmt. Einen Gesamtfilm gibt es mit deutschen und englischen Untertiteln sowie in einer audiodeskriptiven Fassung.
Das Medienpaket "Mit Geld umgehen" besteht aus vier Kurzfilmen zu "mit Geld planen", "Geld anlegen", "mit Geld bezahlen" und "Geld leihen". Die jeweils ca. 5 minütigen Einführungsvideos zeigen Sequenzen aus der Jugendszene plus Erläuterungen eines Moderators. 21 Arbeitsblätter dienen der Vertiefung der Lerninhalte. Positiv hervorzuheben ist:
- Die Videos sind jugendgerecht und zum Teil witzig gestaltet (vom Sparfuchs zur Kreditfee)
- Die Arbeitsblätter vertiefen die Infos und bieten gute Möglichkeiten für die Schüler:innen z.B. eigene Umfragen in der Schule zu starten mit offenen oder geschlossenen Fragen oder in einer Fishbowl-Diskussion der Frage nachzugehen, ob das Bargeld bald ganz abgeschafft werden sollte.
Entwicklungspotential besteht noch:
- Die didaktischen Hinweise für die Lehrkräfte könnten deutlich umfänglicher, klarer und extra ausgewiesen werden
- Hinweise / Quellen auf unabhängige Beratungsstellen in Finanzfragen (Verbraucherzentralen, Stiftung Warentest, Finanztest) wären hilfreich