Die Globalisierung der Warenströme fing mit Textilien an, mit der Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer. Doch neben einem großen Angebot an billigen Textilien hat die Globalisierung viele negative Auswirkungen mit sich gebracht.
Unser Verhalten in Bezug auf unseren Textilkonsum bedarf dringend einer Korrektur, wenn man Nachhaltigkeit ernst nimmt. Das bedeutet, dass jeder Verantwortung für die Erhaltung oder Regeneration der globalen natürlichen Ressourcen bei der Deckung der eigenen Konsumwünsche übernimmt. Wissen allein kann keine Verhaltensänderung bewirken, ist aber eine unabdingbare Voraussetzung, um überhaupt ein Problembewusstsein zu schaffen.
Ziel dieses Unterrichtsmaterials ist das Erlernen eines selbständigen, an den eigenen Bedürfnissen orientierten Umgangs mit Textilien unter den Prämissen von Nachhaltigkeit und Globalisierung. Vor dem Hintergrund der Ressourcenverknappung gewinnt die Notwendigkeit eines Umdenkens im Hinblick auf unsere Konsumgewohnheiten eine neue Aktualität.
- Umfang: Umfangreiche Sachanalyse zum Textilkonsum mit didaktisch-methodischen Anregungen für den Unterricht
- Zeitrahmen: 3 Doppelstunden
- Stufe: 8-12