15.11.2023, 16.00 - 17.30 Uhr
Ohne Suffizienz, also weniger Produktion, können die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 nicht erreicht werden. Diese Online-Fortbildung vermittelt über Sachinformationen und praktische Übungen Kenntnisse zum Zusammenhang von Nachhaltigkeit und Reparierbarkeit sowie Informationen zum Recht auf Reparierbarkeit.
Ziele des vorgestellten Unterrichtsmaterials:
- Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Reparierbarkeit herstellen
- Sensibilität für Abfall- und Recycling-Probleme erhöhen
- Kennenlernen der Ökodesign-Richtlinie, des EVPG und des Rechts auf Reparierbarkeit
- Bereitschaft dafür wecken, Reparierbarkeit zukünftig als ein gewichtiges Auswahlkriterium bei der Entscheidung für neue Produkte zu berücksichtigen.
- Handlungsfähigkeit aufzeigen: (selbst) reparieren statt wegwerfen
- Handwerkliche / technische Fähigkeiten stärken
Das Material teilt sich in einen theorie- bzw. praxisbezogenen Teil, die auch getrennt voneinander benutzt werden können. Zu beiden Teilen gibt es sowohl Sachinformationen und als auch Methoden und Aufgabenvorschläge, Arbeitsblätter und/oder Learningsnacks. Mit dem Learning-Snack „Was tun mit alten Smartphones?“ können sich Schüler:innen selbständig Wissen aneignen. Sie erfahren, warum alte Smartphones ein Problem sind und was man mit ihnen tun könnte, wenn man sie nicht einfach entsorgen möchte. Sachinformationen, kurze Wissenstests und Umfragen wechseln sich ab und machen das Lernangebot kurzweilig.
Zielgruppe: Jugendliche ab Klasse 9, alle Schulformen
Fächer: Erdkunde, Sozialkunde, Physik, Werken, Deutsch
Termin: Mittwoch, 15.11.2023, 16.00 bis 17.30 Uhr
Referentin: Ruth Preywisch, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz