Um an mehr Daten ihrer Nutzer:innen zu kommen, setzen Digitalkonzerne wie Meta, Amazon, TikTok oder Google manipulative Designs ein. Der Einsatz von manipulativen Designs ist seit März jedoch verboten!
Manipulative Designs können lange Klickwege sein, die optische Gestaltung einer Nutzeroberfläche oder eine bestimmte Sprache, die euch zu einer bestimmten Handlung verleiten sollen.
Dass die Anbieter gegen die EU-Regelung verstoßen, fand der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in einer Untersuchung heraus.
Was passiert mit den Daten?
Dienste wie TikTok, Amazon, Google und Meta wollen, dass du der Zusammenführung deiner personenbezogenen Daten zustimmst. Dadurch können sie ein Profil von dir erstellen und dir zum Beispiel personalisierte Werbung ausspielen.
Damit beeinflussen sie auch, was die Menschen in Deutschland konsumieren.
Tipp: Achte darauf, ob du mit manipulativen Designs zu einer Entscheidung gedrängt werden sollst, bevor du in die Zusammenführung deiner Daten einwilligst!
Das Verbot manipulativer Designs ist durch den Digital Markets Act geregelt. Dabei handelt es sich um eine EU-Regelung. Er gilt für sechs große Digitalkonzerne seit dem 7. März 2024.
Du willst mehr zum Umgang mit manipulativen Designs erfahren? Dann melde dich für unseren Workshop „Cookies aus der Trickkiste“ an!