Dark Patterns sind Designs auf Websites und Apps, die Informationen nicht neutral darstellen oder sie schwer auffindbar machen. Gut zu wissen – aber wie kannst du sie umgehen? Die wichtigste Grundregel vorab: Besonders wichtig ist, dass du nicht voreilig agierst und dir immer alles genau durchliest, bevor du etwas anklickst oder einen Kauf abschließt!
Einige Tipps, die du befolgen kannst:
- Nicht zu schnell klicken! Pop-ups können nerven und durch das Design kann man verleitet werden einfach schnell zu klicken. Sieh dir jedoch immer genau an, welche Optionen vorhanden sind.
- Überprüfe genau, wo du Häkchen setzt und wo nicht. Achte bei Formularen auf die genaue Formulierung.
- Überprüfe deinen Warenkorb genau, bevor du eine Bestellung abschließt!
- Lass dich nicht zum schnellen Kauf wegen vermeintlich niedriger Lagerbestände und Countdowns drängen!
- Lass dir kein schlechtes Gewissen machen!
Das Problem ist, dass Dark Patterns ein relativ neues Phänomen sind und sich deswegen häufig in einer rechtlichen Grauzone bewegen. Bisher müssen deshalb Einzelfallentscheidungen getroffen werden, was legal ist und was nicht.
Was genau Dark Patterns sind, kannst du auch noch einmal in unserem vorangegangenen #CheckIch-Post nachlesen. In einem Dark Patterns-Spiel der Verbraucherzentrale kannst du testen, wie gut du gegen manipulatives Webseiten-Design gewappnet bist.
Quelle: Verbraucherzentrale