Unter Elektroschrott versteht man Elektroaltgeräte. Es gibt massig Geräte, die nicht richtig recycelt oder entsorgt werden. In Deutschland gibt es allein 200 Millionen alte und ungenutzte Handys in den Schubladen.
Elektroaltgeräte dürfen nicht in den Hausmüll geworfen werden! Für sie gibt es bestimmte Entsorgungsvorschriften.
Grundsätzlich sind alle Geräte, die in irgendeiner Weise Strom für ihre Funktion brauchen, Elektroschrott. Neben Handys sind das zum Beispiel Toaster, Fernseher oder Controller. Auch Geräte, die den Strom nur weiterleiten, also zum Beispiel Verlängerungs- oder USB-Kabel, gehören dazu.
- Es gibt kostenlose Sammelstellen der Kommunen
- Kostenlose Rückgabe beim Händler: Dazu zählen Elektrohändler und große Supermärkte/Discounter, wenn sie Elektroartikel verkaufen
- Onlinehandel: Es gelten die gleichen Bestimmungen wie im stationären Handel
- Alt gegen neu: Beim Kauf großer Geräte wie einem Kühlschrank wird das alte zurückgenommen
Glüh- oder Halogenlampen können über den Restmüll entsorgt werden. Aber: Batterien und Akkus müssen beim Händler oder an kommunalen Stellen abgegeben werden. Sind bei Druckerpatronen elektrische Bauteile verbaut, müssen sie zum Elektroschrott, ist dies nicht der Fall, können sie in den Restmüll.
Werden Altgeräte nicht sachgerecht entsorgt, können sie die menschliche Gesundheit und Umwelt gefährden. durch das Recyceln können viele wertvolle und knapper werdende Stoffe wiederverwertet werden.
Noch funktionstüchtige Geräte können außerdem Secondhand einen neuen Besitzer finden.
Ganz wichtig: Willst du Geräte recyceln oder weiterverkaufen, auf denen sensible oder persönliche Daten gespeichert sind – zum Beispiel Smartphone oder Tablet – solltest du sie dringend vorher alle löschen! Tipps gibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Mehr Infos zum Thema findest du auf verbraucherzentrale.de. Die Seiten ist unten verlinkt!
Quelle: verbraucherzentrale.de, checked4you.de