Zucker und Fett gelten als Dickmacher unter den Energielieferanten. Aber Zucker ist nicht gleich Zucker, es gibt gutes Fett und schlechtes Fett. Insgesamt gilt: Führst du deinem Körper mehr Kalorien zu, als du verbrauchst, speichert der Körper sie als Reserve für schlechte Zeiten.
Gesättigte Fettsäuren stammen meistens aus tierischen Produkten. Sie verstecken sich gerne in Wurst, Käse oder salzigen Snacks und Süßem. Sie sorgen zwar für Energie, notwendig sind sie aber nicht.
Bestimmte ungesättigte Fettsäuren sind lebenswichtig. Unser Körper kann sie selbst nur kaum oder gar nicht produzieren. Enthalten sind sie hauptsächlich in pflanzlichen Produkten, zum Beispiel in Nüssen oder Rapsöl.
- Achte auf versteckte Fette! Ein Blick in die Nährwerttabelle hilft.
- Frittiertes lieber in Maßen als in Massen genießen.
- Nutze besser pflanzliche Fette wie Rapsöl zum Backen und Kochen.
- Nüsse oder Sonnenblumenkerne sind mit ihren ungesättigten Fettsäuren ein besserer Snack als Chips & Co.
- Bewegung ist wichtig – und zwar sowohl Ausdauer- als auch Kraftsport.
Zucker = Energie für unseren Körper. Reinen Zucker aus Süßigkeiten verdaut der Körper allerdings sehr schnell, der Blutzuckerspiegel sinkt genauso rasant, wie die Energie gekommen ist. Das Ergebnis: Heißhunger!
Achte auch hier auf die Zutatenliste und Nährwerttabelle, häufig versteckt sich der Zucker hinter verschiedenen Namen. Statt Saccharose finden sich hier dann Decknamen wie Glukose, Maltodextrin oder Sirup.
Es gibt Lebensmittel, aus denen der Körper nach und nach Zucker und somit Energie gewinnen kann. Das Geheimnis sind Kohlenhydrate, die der Körper bei der Verdauung zerlegt. Enthalten sind zum Beispiel in Kartoffeln, Getreideprodukten oder Gemüse.
Wichtig ist, eine Balance zu finden, also den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen und nicht zu energiereich zu essen. Auch ausreichend Bewegung ist wichtig.
Quelle: checked4you.de