Nachhaltiger Weihnachtsbraten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Festessen nachhaltiger zu gestalten. Geht es zum Beispiel um den klassischen Gänsebraten, kannst du folgendes tun: Achte auf die Bezeichnungen „Bio“, „Freilandhaltung", „bäuerliche Freilandhaltung" oder „bäuerliche Freilandhaltung - unbegrenzter Auslauf". Sie weisen auf artgerechte Tierhaltung hin.
Wie wäre es mit vegetarisch/vegan?
Es geht auch ohne klassischen Braten zu Weihnachten! Pilzragout mit Rotkohl und Knödeln sind nur eine Möglichkeit, um das Weihnachtsessen nachhaltiger zu gestalten. Mit dem großen Angebot an Ersatzprodukten lassen sich zum Beispiel auch klassische Gerichte wie Würstchen mit Kartoffelsalat vegan oder vegetarisch zubereiten.
Heimisch und saisonal
Heimisches Wintergemüse wie Kohl oder Feldsalat bereichern die Weihnachtstafel ebenso wie Bratäpfel. Besonders umweltschonend ist heimisches Gemüse aus ökologisch kontrolliertem Anbau, da die Düngemittel aus der herkömmlichen Landwirtschaft sehr energieaufwendig produziert werden müssen.
Kreatives Resteessen
Häufig bleiben trotz guter Planung jede Menge Reste übrig. Plant deshalb am besten schon vorher Resteessen ein. Gibt es Suppen oder Eintöpfe lassen die sich, kühl gelagert, am nächsten Tag einfach aufwärmen. Beilagen wie Kartoffeln können zu neuen Gerichten verarbeitet werden, zum Beispiel zu (veganem) Sheperd’s Pie.
Quelle: Verbraucherzentrale