DAS PROBLEM
Hunderte Millionen Tonnen Plastik werden jährlich hergestellt. Viel zu viel davon wird verbrannt oder landet in der Umwelt, wo es mehrere hundert Jahre braucht, um wieder abgebaut zu werden. Ein Leben ganz ohne Plastik wird in absehbarer Zeit nicht machbar sein. Plastik sparen ist aber möglich
WAS KANNST DU TUN?
Prinzipiell gilt: Wasser im Produkt führt zu unnötigem Verpackungsmüll. Seife oder Waschpulverkonzentrat sind also deutlich nachhaltiger als ihr flüssiges Pendant.
Verzichte möglichst auf Einwegprodukte. Nutze zum Beispiel Stofftaschen zum Einkaufen und Mehrwegbecher für Getränke. Mehrweg-Produkte sollten allerdings lange genutzt werden, denn auch deren Produktion ist energie- und rohstoffintensiv.
HOLZ STATT PLASTIK?
Wie wär’s mit Produkten aus Papier, denn Bäume wachsen ja schließlich nach? Leider ist es nicht so einfach: Hoher Papierkonsum erhöht den Druck auf die Wälder weltweit. Hinzu kommt,dass das Recyceln von verschmutzten To-Go-Verpackungen schwierig ist.
VERANTWORTUNG FÜR ALLE
Auch Produktanbieter:innen sind gefragt, wenn es darum geht, dem unnötigen Plastikverbrauch einen Riegel vorzuschieben. So sind seit 2023 zum Beispiel Restaurants, Cafés und Bistros gesetzlich dazu verpflichtet, Mehrwegverpackungen für Getränke und Speisen zum Mitnehmen anzubieten.
Quelle: verbraucherzentrale.de