Fairtrade, Bio, regional? Vermehrt findest du auf verpackten Lebensmitteln mal das eine, mal das andere oder gleich mehrere Siegel. Aber was sagen sie aus? Wo können sie hilfreich sein und wo lauern Tücken? Das erfährst du hier!
Was spricht für Siegel?
- Vergleichbarkeit: Siegel haben standardisierte Kriterien. Diese müssen von den Produkten, die sie tragen, erfüllt sein.
- Erkennbarkeit: Die Siegel sind auf den Verpackungen angebracht und erleichtern bewusstere Kaufentscheidungen.
- Angebot und Nachfrage: Steigt die Nachfrage für zum Beispiel Bio, Fairtrade oder vegane Produkte, so wird das Angebot dafür im Laufe der Zeit größer.
Welche Tücken bergen Siegel?
- Aussagekraft: Siegel haben unterschiedlich strenge Voraussetzungen. Sind dir die Unterschiede nicht bekannt, steht im Zweifel Siegel gegen Siegel.
- „Werbe-Siegel“: Manche Siegel gehen kaum oder nicht über gesetzliche Vorgaben hinaus. Sie erwecken den Anschein höherer Qualität und „verleiten“ so zum Kauf.
- „Siegel-Dschungel“: Eine große Menge an Siegeln kann zu Verunsicherungen führen. Wofür stehen sie und was steckt dahinter? Den Überblick zu behalten, fällt da schwer.
Quelle: Verbraucherzentrale