Du willst nachhaltiger leben?
Die Menschheit verbraucht mehr Ressourcen, als auf der Welt zur Verfügung stehen. Es sind zum Teil mangelhafte Strukturen (zum Beispiel unzureichender ÖPNV in ländlichen Regionen), die mehr Nachhaltigkeit verhindern.
Dennoch können wir alle einen Beitrag leisten, indem wir unser Verhalten ändern. Neue Gewohnheiten zu entwickeln ist dabei nicht leicht und braucht Zeit. Ein paar Tipps helfen aber, Frust zu verringern!
Weniger Nachhaltigkeitsfrust
- Klein anfangen und kleine Erfolge feiern: Fang mit vermeintlichen Kleinigkeiten an: Wasserhahn zudrehen beim Zähneputzen, Licht ausmachen beim Verlassen eines Raumes oder für Spontaneinkäufe immer einen Jutebeutel dabeihaben. Nicht nur große Aktionen, sondern jede gesparte Ressource trägt zu mehr Nachhaltigkeit bei – auch, wenn die Wirkung für dich nicht oder nur kaum wahrnehmbar ist.
- Verändern statt verzichten: Du musst nicht alle Dinge neu kaufen, die du nutzen möchtest. Überlege, welche Dinge du dir vielleicht einfach ausleihen kannst (Wie oft brauchst du wirklich eine Bohrmaschine?) oder was du selbst reparieren kannst (Vielleicht gibt es ein Repair-Café in der Nähe?).
- Der Weg ist das Ziel: Sei dir bewusst, dass es Zeit braucht, sein Leben umzustellen – und das ist völlig okay!
- Routinen: Sie erleichtern dir den Alltag. Egal, um welche Routine es geht, sei es Einkaufen oder Kochen, versuche eine nachhaltige Alternative zu finden und umzusetzen.
- Gleichgesinnte: Zusammen fällt Vieles leichter. Suche dir Leute, die ähnliche Ziele haben, ähnlich denken und handeln. Das motiviert und sorgt für die nötige Ausdauer, dran zu bleiben.
Quelle: verbraucherzentrale.de