DER VERBRAUCH VON VIDEO-STREAMS
Streamst du eine Stunde lang einen Film oder eine Serie, dann entspricht das etwa den Emissionen eines Kleinwagens auf einem Kilometer Fahrt. Video-Streams sollen für etwa ein Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich sein – das ist etwa so viel wie der jährliche CO2-Ausstoß Spaniens.
WAS DU TUN KANNST
- Speichere deine Inhalte, wenn möglich, lokal ab und streame sie nicht immer neu.
- Streaming über LAN-Kabel verbraucht weniger Strom als mit einer Internetverbindung über den Mobilfunk.
- Eine niedrigere Auflösung wie 720p oder 480p ist weniger energieintensiv als eine volle HD-Auflösung. Die Streaming-Anbieter stellen Anleitungen zum Ändern der Auflösung auf ihren Webseiten zur Verfügung.
WEITERE STELLSCHRAUBEN
- Bedenke, dass Endgeräte mit großem Bildschirm mehr Strom verbrauchen als kleine.
- Nutzt du den Webbrowser, solltest du Tabs und Fenster, die du nicht nutzt, schließen, um den Stromverbrauch zu senken.
- Nutze deine Geräte so lange wie möglich. Musst du ein Gerät neu kaufen, achte auf die Energieeffizienz.
Übrigens: Solltest du ein Endgerät neu anschaffen müssen und möchtest, dass es möglichst energieeffizient ist, kannst du dich zum Beispiel am EU-Energielabel, dem Blauen Engel oder „TCO Certified“ orientieren.
Quelle: verbraucherzentrale-energieberatung.de