Was als „Free-to-play“ Spiel am Computer oder auf dem Smartphone vermarktet wird, kann für Nutzer:innen schnell zur Kostenfalle werden. Als In-Game-Käufe – bei Apps spricht man von In-App-Käufen – versteht man alle echten Käufe, die in einem Spiel getätigt werden. Kostenpflichtige Zusatzinhalte können von Nutzer:innen im Shop erworben werden. Sie werden aber auch aktiv während des Spiels dazu animiert, Erweiterungen freizuschalten, um schneller ans Ziel zu kommen, höhere Level zu erreichen oder den eigenen Avatar besser auszustatten. Das hat nicht nur Auswirkungen auf den Geldbeutel, sondern auch auf die Psyche. Ein Geschäftsmodell, mit dem Spieleanbieter jährlich Milliarden Umsatz machen. Junge Verbraucher:innen auf die Risiken von unbewussten und unkontrollierten Kaufhandlungen in Online- und Computerspielen hinzuweisen, ist Aufgabe der Verbraucherbildung und ein wichtiger Beitrag zur Schuldenprävention.
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In-Game-Käufe
Unterrichtsideen für die Medienbildung zum Thema Gaming